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              Emma Girold Bank

 

Bank zu Ehren der ersten «Miss Bembel»

Die neue «Emma-Girold-Bank» in der Friedrich-Ebert-Straße war bereits besetzt, da war sie noch nicht einmal eingeweiht.

Kronberg. Pünktlich um 12 Uhr hatte der Thäler Kerbeverein zur Einweihung der zum Glück schattig gelegenen und mit herrlichem Blick auf die Johanniskirche und die Schirn gesegneten Bank eingeladen.

Die Idee, auf der kleinen Freifläche vor seinem Schaufenster eine Ruhebank aufzustellen, hatte Klaus Pfeifer. Sein Angebot, das Sitzmöbel Emma Girold, der «Mutter der Thäler Kerb», zu widmen, stieß überall auf offene Ohren, vor allem beim Thäler Kerbeverein, bei dem sich eine Mischung aus Rührung und Freude einstellte. «Ich habe immer wieder beobachtet, wie sich ältere Kronberger die Friedrich-Ebert-Straße heraufquälten und sich zum Verschnaufen auf die Fensterbank hockten», erzählte Klaus Pfeifer. Bis zur «Emma-Girold-Bank» war es da nicht mehr weit, eine Hommage an die erste «Miss Bembel».

Prost auf «die Emma»

Als offizieller Taufakt wurde ein kleines Schildchen mit den Lebensdaten von Emma Girold an die Bank geschraubt. Danach wurde, wie könnte es anders sein, mit Gespritztem auf «die Emma» und den edlen Spender angestoßen.

Gut zwei Dutzend Thäler hatten sich für den feierlichen Akt gerne eine kurze Auszeit vom Aufbau genommen, um in Gedenken an die erste «Miss Bembel» für einen Moment innezuhalten. Mit dabei waren die Kinder von Emma Girold: Bernd Girold, Willi Girold, Walter Girold und Margot Clement, geb. Girold. Sie genossen es, dass so ihrer am 7. Juni 2008 verstorbenen Mutter gedacht wurde. Auch Bürgermeister Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (beide parteilos) waren dabei. Ihnen wurde für die unkomplizierte Genehmigung zum Aufstellen der Bank gedankt: «Dürfen wir?», sei die Frage, «Macht!», die Antwort gewesen.

Bernd Girold erinnerte an die «Schnapsidee», die 1968 in den Köpfen einiger junger Thäler geboren und lange als «Buwekram» verspottet wurde. An den Erfolg der «Thäler Kerb» als weit über die Grenzen Kronbergs hinaus bekanntes Volksfest habe damals kaum jemand glauben wollen. Emma Girold habe aber gleich gewusst, «dass das was wird». Schon 46-jährig habe sie sich damals spontan bereiterklärt, die erste «Miss Bembel» zu werden, erinnerte Bernd Girold an seine Mutter. Ihr und ihrem «Thäler Borjemaaster», dem unvergessenen Klaus Link, sei es zu verdanken, dass die Thäler Kerb zu dem geworden sei, was sie heute sei. Auch nach dem fulminanten Debüt und den schweren Jahren des Aufbaus habe «die Emma» stets ein offenes Ohr und ein großes Herz für die Thäler Kerb gehabt, die sie mit ihrem ureigenen Humor bis ins hohe Alter nach Kräften gefördert habe. «Wo die Emma war, da war der Mittelpunkt, da ging die Post ab», erinnerte sich Bernd Girold.

Willkommener Ruhe-Platz

Emma Girold, die drunten im Tal, am Fuß des «Haase Berg», wohnte, war die steile Talstraße mit zunehmendem Alter immer mehr zur Tortur geworden. «Ich weiß, sie hat sich am Spital immer eine Ruhebank gewünscht, jetzt hat sie eine, Prost Ihr Leut, uff die Emma», sagte ihr Sohn Bernd Girold und hob den Becher.

Taunuszeitung am 5.7.2010

 

 

 die Heimatzeitung war mit zahlreichen Gästen anwesend. 

 in der Königsteiner Straße, vor dem Geschäft von Klaus Pfeifer, steht die Bank.

 Der Spender selbst, montiert das Schild.

 

 

 ein Hinweisschild zeigt an, wem die Bank gewidmet ist.

 

 Zu Ehren der 1. Miss Bembel des Thäler-Kerbe-Vereins 

 

Stefan Mausolf und Klaus Pfeifer legen letzte Hand an. 

 

 Fertig

 

 eine Bank zum ausruhen, gewidmet der "Mutter der Thäler Kerb"

 

 kurze Ansprache des 1. Vorsitzenden (mit Hut) und dem Spender der "Emma Girold Bank" Klaus Pfeifer.

 

 eine Abordnung von Vereinsmitgliedern waren Zeuge der kleinen Einweihung.

 

 

 

Auszug aus dem Kronberger Boten vom 8.7.2010

 

 

 

 

 so kannte man Emma Girold, immer froh gelaunt und bedacht dass es allen gut geht. 

 

 

 hier ein Ausschnitt aus der Presse von 1985 über die Person Emma Girold

 

 

die Thäler Pärchen Karin Lukas & Paul Jochmann 2010

sowie Martin Ritschel & Tatjana Knecht 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thäler-Kerbe-Verein | volkermueller80@msn.com